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Maler Solothurn

Maler wikipedia

Als Maler, Anstreicher oder Lackierer werden im Handwerk Facharbeiter bezeichnet, die Anstriche aller Art sowie sämtliche sichtbare, nicht sichtbare Vor- und Schlussbeschichtungen an Wänden und Decken im Innen- und Außenbereich herstellen. Ebenso werden Flächen wie z. B. Türen und Fenster vorgestrichen und lackiert. Diese Facharbeiter beschichten auch Flächen, um dieser eine Schutzfunktion zu verleihen, wie z. B. vor Korrosion.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Maler_und_Lackierer


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Farbe einsetzen oder nicht? Dies ist gar nicht immer so einfach zu entscheiden. Heute getraut man sich viel mehr als früher! Aber Achtung, als MieterIn müssen Sie unbedingt schriftlich die Erlaubnis einholen, sonst könnte es sein, dass Sie trotzdem dass es gut aussieht bei einem Wohnungswechsel das Weiss-Neustreichen zahlen müssen. Mietdauer muss anteilsmässig mitgerechnet werden. Kräftige Farben weiss zu überstreichen kann aufwendig werden!



Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der Bildenden Kunst. Malerei ist das Anbringen von Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Gegenstände auf einen Farbträger. Neben der Tafel- und Wandmalerei unterscheidet man ferner die Glas- und Buchmalerei, des Weiteren die kunstgewerblichen Malereien auf Ton oder Keramik (z. B. Griechische Vasenmalerei)

Das Wort leitet sich aus lateinisch: makula „Fleck, Makel“ ab, steht in Verwandtschaft zu mittelhochdeutsch mal „Fleck“ und gotisch mela „Schrift“. Malen bedeutete demnach ursprünglich so viel wie „schreiben“ oder „flecken“ (Flecken machen).

Früher wurde der Maler auch als Tüncher bezeichnet. Das geht auf eine Überschneidung unterschiedlicher Handwerke zurück. Mitte des 19. Jahrhunderts ist Tünch die Bezeichnung für eine Feinputzschicht (Gipsputz, Kalkputz), die der Tüncher auf Decken- und Wandflächen aufträgt. Selten wird auch mancherorts der Name Weißbinder (eigentlich: Gipser) verwendet.

Offizielle Bezeichnungen heute:

Die offizielle Berufsbezeichnung in Deutschland ist Maler und Lackierer. Der frühere Maler und Lackierer – Schwerpunkt Fahrzeuglackierer ist seit der neuen Ausbildungsordnung von 2003 der eigenständige dreijährige Ausbildungsberuf Fahrzeuglackierer.
In Österreich umfasst das Berufsfeld zwei amtliche Lehrberufe, Maler und Anstreicher und Lackierer.
In der Schweiz und Liechtenstein ist die offizielle Berufsbezeichnung Maler/-in.
Maler/in und Lackierer/in ist in Südtirol die Bezeichnung.

Berufsbild
Farbeimer mit Abstreichgitter und Pinsel

Das Arbeitsfeld des gewerblichen Malers umfasst zwei Tätigkeitsbereiche:

Das Beschichten, die Oberflächenbehandlung einschließlich der Vorbehandlung der Oberflächen und dem Aufbringen von Belägen (Tapezieren, Wand-, Decken- und Bodenbeläge, Folienbeschichtungen, usw.)
Das Bemalen (Anstrich, Fassung), das Aufbringen von Grundier-, Farb- und Lackschichten als Schutz und Verschönerung.

Der Tätigkeitsbereich bezieht sich auf Putz, Stein-, Holz-, Beton-, Metall- und Kunststoffflächen, und erstreckt sich vom Anstrichwesen im Baugewerbe (Wand, Decke, Böden, Fenster, Türen und Möbel) über Lackierungen von Bauteilen, Geräten und Maschinen (Schutz vor Feuchtigkeit, Hitze, Rost, Schlag) bis zur Farbgestaltung beliebiger Produkte, sowie dem Umgang mit Farbmitteln und Hilfsmitteln aller Art.

Zu ihren wichtigsten Arbeitstechniken gehören das Grundieren, Tapezieren, Spachteln (Ausgleichen, Glätten), Schleifen, Streichen, Spritzen, Tauchen und Fluten, die Arbeitsmittel umfassen Pinsel, Farbwalzen und Spachteln, Spritzaggregate, -geräten und -pistolen, Farben und Lacke, chemische Lösungsmittel und anderes.

Die Arbeit findet sowohl vor Ort im Außen- wie im Innenbereich statt, wie auch in Werkstätten und Werkhallen, heute zunehmend Spritzkabinen und an Lackierstraßen, auch auf Leitern oder Gerüsten (Fassaden, Großobjekte). Auch das Aufstellen von Gerüsten (Schutzgerüste oder normale Arbeitsgerüste) kann firmenbedingt auch zum Malerhandwerk gehören. Die gewerbliche Malerei und Lackerei erstreckt sich vom Kleinbetrieb bis zur industriellen Fertigung. Daneben spielen in vielen Arbeitsstellen auch der Kontakt mit dem Endkunden, Beratung über Produkte, Gestaltung und Ausführung und der Verkauf eine Rolle.