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Vorteile Solarenergie

Lokale Firmen schaffen neue Arbeitsplätze - der Umgang mit Stomproduzieren und Sparen kommt in die Quartiere UND Schulen!
So schaffen auch wir es ohne AKWs! Garantiert!

Positives Solarenergie

Als Vorteile der Nutzung von Sonnenenergie werden u.a. folgende Punkte gesehen:

Solarenergie ist im Gegensatz zu fossilen Energieträgern oder spaltbaren Isotopen unbegrenzt verfügbar. Heute bereits arbeiten 60.000 Menschen in der deutschen Solarbranche. Über 100 Unternehmen liefern Solarzellen, Module und Komponenten, weit mehr noch sind mit Planung und Installation von Solaranlage beschäftigt. Rund 10 Milliarden Euro werden hier jährlich umgesetzt, zwei Drittel der Wertschöpfung verbleiben in Deutschland. Die öffentliche Hand nimmt dadurch 3 Milliarden Euro Steuern ein.
Außerdem erspart Solarstrom Brennstoffimporte – aktuell etwa 400 Millionen Euro jährlich.
Solarenergie ist klimaschonend. Sie senkte den CO2-Ausstoß allein im Jahr 2009 um 3,6 Millionen Tonnen.
Es kommt zu keiner Freisetzung von Feinstaub, wie z. B. Rußpartikeln, oder Treibhausgasen, wie etwa CO2.

Hinsichtlich der Stromerzeugung durch viele kleine Photovoltaik-Anlagen statt durch Großkraftwerke werden weiter folgende Vorteile gesehen:

Energieverluste durch Übertragung und Verteilung werden reduziert (übliche Wechselstrom-Hochspannungstrassen verursachen ca. 14 % Leistungsverlust.
Kosteneinsparungen aufgrund des Umstands, dass die Kosten der Weiterleitung und Verteilung zentral erzeugter Elektrizität etwa so hoch sind wie die Kosten der Energieerzeugung selbst.
Wegfall von eventuellen Preiskartellen großer Energieerzeuger, was zu freier Preisbildung und damit niedrigeren Energiepreisen führen würde.
Wegfall der Notwendigkeit großer Reservekapazitäten. Zentrale Großanlagen erfordern diese, um bei Betriebsstörungen einzelner Anlagen großflächige Stromausfälle zu vermeiden. Diese Reserve beträgt für Deutschland im Moment ca. 40 %. Diese Kapazität müsste nicht mehr bereitgehalten werden, da eine Vielzahl kleinerer und dezentraler Energieerzeuger das Ausfallrisiko einzelner Anlagen abfedern würde.
Reduzierung energiepolitischer Abhängigkeiten von möglichen Krisenherden und internationalen Konflikten, wie etwa in der Nahostregion.

Studie über Fachkräfte in der Solarbranche
Der anhaltende Boom in der Solarbranche schafft Arbeitsplätze: Eine Erhebung des Bildungszentrums WWF zeigt auf, dass die Schweizer Solarfirmen zusätzliche Fachkräfte und gut qualifiziertes Personal benötigen. Die Hochkonjunktur in der Solarbranche wirkt sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus: Die rund 400 befragten Schweizer Solar-Unternehmen befürchten akute Engpässe bei der Rekrutierung spezialisierter Fachkräfte. Je nach Tätigkeitsbereich geht über die Hälfte der Betriebe von bevorstehenden Neuanstellungen aus: 58.8 % für den Bereich Installation und Montage, 56,3 % für die Planung und Projektierung. Zudem wird jeder dritte Betrieb (35%) zusätzliche Fachleute für Service und Wartung benötigen.
Die Studie beleuchtete aber nicht nur den Stellenmarkt, sondern auch die Qualifikationen in der Solarbranche. Hier sieht der WWF akuten Handlungsbedarf. Fast 60 % der Befragten beurteilen ihre Fachleute in den Solar-Qualifikationen als «eher schlecht» oder «sehr schlecht» ausgebildet. Bei der höheren Berufsbildung sind noch 42 % der Betriebe mit ihrem Personal nicht zufrieden. Die Berufsbildung sowie die Verbände der Sanitär- und Elektrobranche werden deshalb in unmittelbarer Zukunft stark gefordert sein.
http://www.wwf.ch/de/newsundservice/service/bildungsangebot/umweltberufech/solar_fachleute/