Immobilien Solothurn

Nachteile Solarenergie

Negative Folgen Solarneregie

Mann muss sich aucvh heute noch ärgern 15 Rp. einspeisen und 24 Rp. beim Bezug bezahlen?-
Es gibt Gemeinden, die gezielt fördern! Andere wollen scheinbar genau das nicht!
Reicht der Japan Unfall noch nicht um Umzudenken?- Wir haben schon letztes Jahr bestellt und nun läuft unsere Anlage - ein gutes Gefühl, wären nicht di epolitischen Preisspielchen im Parlament! Wir bleiben aber dran!



Als nachteilig werden folgende Punkte bewertet:

Aufgrund der wetter-, tages- und jahreszeitabhängigen Sonneneinstrahlung ist ohne zusätzliche Speichertechnologie keine konstante Energieversorgung möglich. Auf Verbrauchsschwankungen kann ebenfalls nicht reagiert werden. Zudem wird Energie gerade in kalten Gebieten beziehungsweise Jahreszeiten benötigt, wenn weniger Solarenergie zur Verfügung steht (die erhöhte Effizienz von Solarzellen bei niedrigen Temperaturen kompensiert die im Winter vorherrschende geringere Einstrahlung nur zu Bruchteilen). Für eine gleichmäßige Verfügbarkeit photovoltaisch erzeugter Energie müssten effektive Speicherkapazitäten etwa auf Wasserstoffbasis aufgebaut werden, was zusätzliche Wirkungsgradverluste und Infrastrukturkosten verursacht. Im Bereich der thermischen Nutzung können bestimmte Kraftwerkstypen den Wärmeeintrag des Tages teilweise in der Nachtzeit weiternutzen.

Die Energieerzeugung durch Photovoltaikzellen ist nach einer kompletten ökologischen Bilanz betrachtet nicht emissionsfrei, da die Herstellung der Anlagen bedeutende Mengen an Energie, Frischwasser und Chemikalien verbraucht. Allein um die zu ihrer Herstellung benötigte Energiemenge zurückzugewinnen, müssen etwa heutige Photovoltaik-Anlagen nach aktuellen Studie je nach Bauart rund 1,5 bis 3,5 Jahre betrieben werden.
Da die Lebensdauer der Solarmodule bei ca. 20 bis 40 Jahren liegt, ist die Gesamtenergiebilanz jedoch positiv.


Aktueller Stand der Diskussion hier... Beachten Sie das ARCHIV der Diskussion rechts auf der Wikiseite! Der Inhalt wird seit Jahren hart erarbeitet von beiden Seitzen, Experten pro Akw und Experten Konta Akw, beide arbeiten mit und unterziehen sich den Regeln des neutralen Lexikos Wikipedia!
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Die folgend Betrachtung ist stark D bezogen aber eben doch sehr interessant! Aktuelle Seite zum Lesen ...

Als derzeit größter Nachteil insbesondere der Photovoltaik werden die von der Gesamtheit der Stromverbraucher zu begleichenden Kosten betrachtet. Strom aus Windkraft ist mit 6 bis 8 Cent pro Kilowattstunde preisgleich zu der in neuen, herkömmlichen Kraftwerken produzierten Energie; die Erzeugungskosten bei solarthermischen Kraftwerken liegen derzeit je nach Standort bei 9 bis 22 Cent/kWh. Strom aus Photovoltaik kostet dagegen 40 bis 50 Cent/kWh. In Deutschland trägt die Allgemeinheit der Stromverbraucher diese Kosten, denn das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz legt fest, dass die Mehrkosten für Solarstrom auf alle Verbraucher verteilt werden. 1999 betrugen die Kosten 19 Mio. Euro, 2005 506 Mio. Euro und 2008 werden über eine Milliarde Euro an Zusatzkosten für die Stromverbraucher erwartet. Hier ist zu beachten, dass der Solarstromanteil an der deutschen Stromproduktion dann immer noch weniger als ein Prozent betragen wird. Ob die derzeitige Förderungspraxis den gewünschten Lenkungseffekt – nämlich die mittelfristige Entwicklung einer Energieinfrastruktur mit volkswirtschaftlich wettbewerbsfähigen Preisen – haben wird, erscheint wegen dieser relativ hohen Beträge zweifelhaft.
Die hohen Gewinne der Photovoltaiktechnikhersteller und die Kursentwicklung der Aktien dieser Unternehmen sind ein starker Kritikpunkt hinsichtlich der Marktangemessenheit der gegebenen Vergütungen.
Sollte Solarenergie zunehmende Verbreitung finden, wird erwartet, dass sich die von der Herstellungsmenge unabhängigen Kosten auf größere Stückzahlen verteilen und bereits dadurch die Kosten pro Kilowattstunde sinken (Fixkostendegression). Das wirkt sich jedoch wegen des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgesehenen 20-jährigen Förderzeitraumes nicht zum Vorteil der Verbraucher, sondern nur zum Gewinn der Energieproduzenten aus. Nicht übersehen werden darf die Tendenz marktverzerrungsbedingter Kannibalisierung der Windenergie durch die massiv quersubventionierte photovoltaische Energiegewinnung. Sonnenstromerzeugung ermöglicht Einnahmen in Höhe von 0,34 € je kWh; dem gegenüber erhält der Windenergieproduzent 0,09 € je kWh. Volkswirtschaftlich zu wünschender nachhaltiger Ausbau unvergleichlich günstiger zu produzierenden Windenergiestroms und der dafür erforderlichen Infrastruktur wird damit deutlich benachteiligt.